I did it – Es ist vollbracht!!!

Langdistanz-Debüt in 10:23 Stunden

Entgegen meiner Erwartungen konnte ich in der Nacht vor dem Wettkampf sogar einige Stunden schlafen. Der Wecker klingete dann um 3:30 Uhr: RACEDAY! 🙂 Eigentlich war ich sicher, dass ich völlig aufgeregt aufstehen würde, mit schlotternden Knien und klappernden Zähnen. Aber nichts davon! Ich wachte auf und freute mich sogar irgendwie auf diesen Tag.

Nach einem Frühstück mit Toast ging es raus an den Kanal und langsam stieg die Spannung dann doch. Unzählige Athleten (die sahen alle so unglaublich fit und hart aus) präparierten ihre Zeitfahrmaschinen und bereiteten ihre Ernährung für den Wettkampf vor. Die obligatorischen Durchsagen („Startnummer xy bitte sofort zu Deinem Fahrrad kommen. Du hast einen Platten!“) hallten über den Platz und mischten sich akustisch unter das bunte und rege Treiben in der Wechselzone 1. Am Rad war letztendlich dann alles gerichtet und die kleine Morgenakrobatik beim Anziehen des Neos verlief ebenfalls erfolgreich.

Dann ging es los!

Startgruppe 8 startete um 7:05 Uhr und wir machten uns alle so langsam in die „Box“ auf, von der wir dann in den Kanal entlassen wurden. Kaltes Wasser, puuuh! Gemütlich ist anders.   😉

Meine Aufregung hielt sich in Grenzen. Von Panik-Attacken nichts zu spüren. „Alles wird gut“, dachte ich mir. Dann der Startschuss und der Waschgang begann. Ich hielt mich aus der Schlägerei am Anfang raus und startete etwas hinter dem Hauptfeld. Nach einigen Metern war das Gedränge dann nicht mehr ganz so schlimm, bis man dann so nach 250 Metern im Idealfall seine Ruhe hatte. Meine Gedanken kreisten immer darum, Krämpfe weitestgehend zu vermeiden und so habe ich – wie geplant – alle 100-200 Meter meine Füße schön brav Richtung Knie hochgezogen. Das bremst zwar enorm, hilft der Muskulatur aber, ruhig zu bleiben.

Dann sah ich eine erste größere Boje und freute mich schon. Geil, jetzt kann ich umkehren! Zu früh gefreut… Wie sich herausstellt sind etliche Bojen dort. Erst an der großen dreieckigen Boje hat man den Wendepunkt erreicht. Hilfreich waren aber auch die neu installierten Streckenschilder am Kanalrand, die einem ca. alle 200 Meter zeigten, welche Strecke man bereits absolviert hat. Ich fand endlich in meinen Rhythmus und ich schwamm betont langsam und entspannt (größtenteils im 4er-Atemzug-Rhythmus!), um in meiner Angstdisziplin einfach halbwegs gut durchzukommen. Der Wendepunkt war erreicht und so langsam konnte ich auch die ersten Frauen „einsammeln“, die 10 Minuten vor uns gestartet waren. Cool und für mich kaum zu glauben, es gibt doch noch welche, die langsamer als ich im Wasser sind… 😉

Nach 1:22:59 Stunden war der Spuk vorbei. Völlig krampffrei, ohne größeren Stress oder Probleme. Mit einer geballten Faust (nachdem ich vorher auf die Uhr gesehen hatte) machte ich mich positiv überrascht auf ins Wechselzelt. Wie sich rausgestellt hat, ist Wechseln aktuell halt noch gar nicht mein Ding. 😉 In den Wechselzonen 1 und 2 habe ich sage und schreibe 10:21 (!!!) Minuten verbracht. Das ist Rekord verdächtig! Normalerweise wären 5 Minuten okay. Hier liegt also noch deutliches Potenzial…

Dann ging ´ s auf die Bikestrecke. Euphorisiert von der für mich guten Schwimmzeit fuhr ich die erste Stunde einfach zu hart. Es lief halt so gut und meine Gedanken drehten sich darum, hier heute vielleicht doch noch eine Sensation zu schaffen und so nah wie möglich an die 10-Stunden-Marke zu kommen. Die erste Radrunde war dann echt voll okay, in der zweiten konnte ich die Power dann einfach nicht mehr auf die Pedale bringen bzw. es war halt einfach keine Power mehr da. 😉   Hier war mir dann eindeutig klar: An die 10 Stunden komme ich heute nicht heran. Auch hier gibt es also noch eine Stellschraube für 2017: Erste Runde etwas defensiver (zumindest bis Greding) angehen und wenn dann noch Kraft in den Beinen ist, kann ich immer noch anziehen. Der Solarer Berg war natürlich wieder legendär. Wie Frodo fuhr ich mit einem breiten Grinsen und kopfschüttelnd („Das sind doch lauter Verrückte hier!“) durch die enge Gasse den „lautesten Berg im Triathlon“ hinauf. Ein wahrer Gänsehaut-Moment! Mit einer Bikezeit von 5:18 Stunden war ich am Ende dann noch ganz gut bedient.

Das Laufen war dann echt hart. Bis zur Halbmarathonmarke konnte ich die Pace bei deutlich unter 5:00 min/km halten, danach war ´ s einfach sehr, sehr krass. Musste mich immer wieder zwingen, nicht langsamer zu werden und mich zu verpflegen. Der Magen wechselte immer vom Hunger- zum „heute Annahmeschluss“-Modus. Ich habe mich dann immer wieder gepusht und mit Bildern zum Weiterlaufen motiviert. Außerdem konnte ich auf der Strecke nach und nach alle (!) DATEV-Starter einsammeln, was mich natürlich noch mehr anpeitschte. Schnellster DATEV-Starter zu sein ist ja auch schon mal was! 😉

Zwei meiner Mitarbeiterinnen wollten in Roth an die Strecke kommen und mich anfeuern. Ich durfte die Beiden ja nicht hängen lassen. 😉   Also blieb ich immer wieder dran und vermied es, zu gehen (außer bei den Verpflegungen). Außerdem hatte ich beim Bike-Check In Alex Höhn getroffen, der in Roth die Moderation in der Stadt übernimmt. Er hatte mir versprochen, meinen Wunschsong zu spielen, falls ich es bis nach Roth schaffe. Und er hielt wirklich Wort. Als ich ihn abklatschte erschallte aus den Boxen fett, hart und laut „Engel“ von Rammstein. 🙂   Wie geil war das denn! Gänsehaut pur!

Headbangend und Luftgitarre spielend passierte ich die Stadt und machte mich dann auf zum emotionalen Höhepunkt: dem Zieleinlauf im Stadion. Die letzten Meter habe ich dann einfach genossen, die Zielzeit (Laufsplit 3:31 Stunden) war mir mittlerweile völlig egal. Empfangen wurde ich von unserem CEO, unserem Marketing-Chef und dem Hauptansprechpartner der Challenge-DATEV-Partnerschaft, die mir dann auch meine Finisher-Medaille überreichten. Was für ein genialer Empfang. Müde, aber stolz und überglücklich erreichte ich das Ziel in 10:23:25 Stunden und freue mich, im nächsten Jahr dann konkrete Zeitziele zu erreichen.

Abends waren Stefan (der mit 10:00:12 Stunden und Radpanne einen Supertag erwischt und einen tollen Wettkampf abgeliefert hatte) und ich dann beim Currywurst essen und Bier trinken. Die Rechnung musste Stefan diesmal zahlen. Wir machen das wie Frodo und Sebi: der Sieger muss halt zahlen… 😉

Ach ja: Das war er also nun, mein Blog auf dem Weg zur ersten Langdistanz. Ich hoffe, Du hattest Spaß beim Lesen! Wenn Du wissen möchtest, wie es mit meinen Triathlon-Erlebnissen weitergeht, werde Follower auf meinem Rico ´ s Triathlon Blog

Ich freue mich auf Deinen Besuch: Gerne auch als Follower, damit ich reich und berühmt werde. Haha… 😉

 

2 Tage vor dem Rennen

Angst und Vorfreude…

… wechseln sich in den letzten 2-3 Tagen kontinuierlich ab. Mal hab ich echt „Schiss“ davor, beim Schwimmen zu krampfen oder beim Biken eine Panne zu haben, mal freue ich mich, dass es endlich losgeht und ich zeigen kann, wie gut ich über viele Monate trainiert habe. Okay, nach den Zusagen der beiden amtierenden Ironman-Weltmeister Jan Frodeno und Daniela Ryf bei der DATEV Challenge Roth sinken meine Chancen auf den Gesamtsieg, aber damit komme ich eigentlich ganz gut klar. 😉

Das Wettkampfgewicht ist mit 73,3 kg bei 1,82 m längst erreicht.

Fühle mich gut. Die Müdigkeit (normal durch das Tapering) weicht langsam einem sich steigernden Gefühl von Power.

Die Muskulatur ist vorbereitet. Die rechte Wade ist zwar noch etwas hart, aber durch die Arbeit mit der BlackRoll wird auch das bis Sonntag gut werden. Strategien zur Krampfbewältigung sind getroffen und fest eingespeichert.

Das Equipment inkl. Zeitfahrrad ist ebenfalls überprüft und gecheckt.

Heute werden Stefan und ich noch die Startunterlagen in Roth abholen, um dann auch schon die diversen Beutel (blau: Laufen / rot: Rad / grün: After-Race) für Samstag (Abgabe blauer Beutel ist schon Samstag) vorzubereiten.

An meinem Geburtstag am morgigen Samstag geht ´ s dann zum Bike Check-In. Während andere feiern und grillen, kümmere ich mich um meine Wettkampfvorbereitung… Recht so! 😉

Ich wünsche mir so sehr, dass am Sonntag alles gut läuft und ich danach am Montag bei Currywurst und Bier ordentlich feiern kann! 😉

Nachtrag:

Startunterlagen habe ich abgeholt und auch schon etwas Vor-Atmosphäre schnuppern können.

Anbei einige Eindrücke:

Woche 33 – Peak 2 (noch 1 Woche bis DCR)

Der Countdown läuft… nur noch 10, 9, 8, 7 Tage!

Es ist Sonntag, der 10. Juli 2016! In genau einer Woche geht ´ s los. Das Event, auf das ich so lange hingearbeitet habe und das der Grund für die Entstehung dieses Blogs ist, beginnt in sage und schreibe 7 Tagen.

Die erste Taperingwoche hat richtig Spaß gemacht, weil ich die Umfänge schon deutlich reduziert habe ohne ganz mit dem Training aufzuhören. Viele Athleten geben in dieser Woche nochmal richtig Gas, aber bei mir dauert die Regeneration immer etwas länger, so dass ich schon in dieser Woche die Umfänge spürbar reduziert habe. Ein bisserl Zug war aber schon bei der ein oder anderen Einheit noch drin. Hier stehen die Ampeln auf „grün“! 🙂

An meinem Gewicht habe ich indes auch gearbeitet und habe mein Wettkampfgewicht erreicht. 🙂  Beim 10. Platz bei den Bayerischen Marathon-Meisterschaften 2014 (2:58 Stunden) hatte ich genau 73,5 kg, so dass ich auch hier absolut auf Kurs bin.

Ich bin ohne größere Verletzungen durch die gesamte Vorbereitung gestürmt – auch hier alles in Ordnung.

Auch für mein „Krampf-Problem“ habe ich bei Triathlon-Szene.de einen (hoffentlich) guten Tipp bekommen. Neben Krämpfen, die auf Grund von zu hoher Belastung oder Mineralienmangel (Natrium, Magnesium – am besten auf Magnesiumcitrat-Basis!) entstehen, gibt es wohl auch Krämpfe, die auf Grund einer neuromuskulären Dysbalance entstehen. Das hängt anscheinend zusammen mit dem sog. Golgi-Sehnenorgan und den Muskelspindeln, deren Zusammenspiel beim Schwimmen z.B. durch die Fußstellung beim Schwimmen beeinflusst wird. Tipp von Arne Dyck: Beim Schwimmen ab und zu einfach mal den Fuß Richtung Knie heben. Das bremst zwar ungemein, sorgt aber für einen kontinuierlichen Ausgleich (analog Antagonist und Agonist) in der Wadenmuskulatur. Das werde ich – neben Magnesiumgaben, Kochsalzzufuhr, Schüßlersalz Nr. 7-Einnahme – jetzt nochmal am Montag probieren… Dann müsste das am kommenden Sonntag doch klappen! 🙂

Ich weiß nicht, ob ich jetzt vor dem Wettkampf am 17. Juli 2016 Angst haben oder ob ich mich voll drauf freuen soll… Im Moment ist ´ s irgendwie beides! 😉

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Woche 32 – Peak 1 (noch 2 Wochen bis DCR)

Das Gröbste ist überstanden… in der Vorbereitung auf Roth und bei der Fußball-EM 🙂

Wie lange habe ich während der monatelangen Vorbereitung an diesen Sonntag gedacht?! Am heutigen Sonntag habe ich meine letzte richtig lange, harte Trainingseinheit vor der DATEV Challenge Roth 2016 absolviert. Ab jetzt werden die Umfänge zurückgefahren und die erste Tapering-Stufe greift. Endlich kann sich mein alter, geschundener Seniorenkörper (mit 40 Jahren zählt man heutzutage ja leider schon zu den „Gruftis“, oder?) etwas erholen!  🙂

Ab nächster Woche wird natürlich noch trainiert, aber der Fokus liegt darauf, die Regenerationsprozesse einzuleiten, um am 17.07. auf den Punkt genau fit zu sein. Gerne hätte ich in dieser Woche noch 3-4 Stunden mehr trainiert, aber die geplante Ausfahrt am Samstag fiel leider einem Unwetter mit starken Regenfällen zum Opfer. Stefan und ich sind am Samstag klitschnass und völlig durchnässt von unserem Ausfahrt-Versuch heimgekehrt.

Egal, dafür habe ich heute eine längere, schnelle Ausfahrt (120 km) mit dem Zeitfahrrad, einen sehr schnellen Koppellauf und eine anschließende 2.000 m Schwimmeinheit absolviert. Das lief echt super: ich habe mich gut gefühlt, war schnell und hatte Power in den Beinen (zumindest beim Biken und Laufen). Das lässt für Roth hoffen! Es scheint so, als wäre ich ganz gut vorbereitet.

Insgesamt bin ich in dieser Kalenderwoche zwar nur auf 15 Stunden Training gekommen, aber die Einheiten hatten es durchaus in sich. Die oben beschriebene Koppeleinheit mit 120 Km auf dem Bike, einen letzten langen Lauf von knapp 29 km und eine 4 km Schwimmeinheit am Stück ohne Neo. Das passt! 🙂

KW26_2016

Eine tolle Erfahrung habe ich übrigens gemacht als ich heute im Freibad geschwommen bin. Während ich am Donnerstag und Freitag ohne Neo unterwegs (1.500 und 4.000 m) und dementsprechend langsam war, bin ich heute wieder im Neo geschwommen. Und es hat sich super angefühlt: Voll schnell, voll locker, mit guter Wasserlage, richtig klasse. Ich habe entschieden, dass ich jetzt vor Roth hauptsächlich ohne Neo schwimmen werde, damit ich mich im Kanal richtig schnell fühle. Die Geschwindigkeit (bzw. ja eigentlich die Langsamkeit) bleibt natürlich gleich, aber für den Kopf kann das im ungeliebten Terrain (= Main-Donau-Kanal) ein guter Effekt sein…

Jetzt heißt es „Ruhen“ und nur noch einige kurze Temporeize setzen, damit meine Muckis sich in den kommenden 14 Tagen nicht völlig zum Schlafen legen können… 😉

Ich habe jetzt zahlreiche Wochen zum Teil richtig hart gearbeitet. Habe mich aufgerafft, bei Wind und Wetter rauszugehen und zu trainieren. Ich habe mich durch sehr intensive Einheiten durchgebissen und habe es in meinem ersten Langdistanzjahr mit Fleiß und Engagement bis hierher geschafft. Ich habe meine erste Mitteldistanz in Ingolstadt sehr erfolgreich hinter mich gebracht. Ich habe meine Schwimm- und Radperformance deutlich verbessert und habe mir eine richtig gute Laufform erarbeitet. Jetzt ist das Wesentliche in der Vorbereitung vollbracht…

Und meine Schwächen? Meine aktuellen Schwächen habe ich identifiziert und ich habe bereits Maßnahmen für die nächste Langdistanz 2017 daraus ab- und eingeleitet. Meine Schwimmschwäche werde ich im Oktober 2016 bei einem einwöchigen Schwimm-Camp bei Ute Mückel angehen. Das ist schon gebucht. Meine schlechten Wechselzeiten habe ich analysiert und werde versuchen, diese in Roth etwas zu verbessern. Hier fehlt mir aber auch noch etwas Erfahrung, die ich in den kommenden Wettkämpfen aber sicher bekommen werde. Meine Athletik, die schon 2016 deutlich besser geworden ist, werde ich ab Spätsommer mit Calesthenics verbessern, so dass ich 2017 noch athletischer aufgestellt sein werde. Somit sind auch schon die ersten groben Schritte für 2017 eingeleitet… So ist zumindest der Plan! 🙂

P.S.: Das Gröbste hat unsere EM-Elf auch gestern im Elfmeter-Krimi gegen Italien überstanden. 7:6 gegen Italien gewonnen und den „Fluch“ überwunden. Wenn das kein gutes Omen ist… 😉

Woche 31 – Build 2 (noch 3 Wochen bis DCR)

Wundervolle Landschaften in Tirol und dann der Schock am Sonntag: Neo-Verbot!!!

Die Woche begann mit der geplanten Anreise mit dem Auto nach Axams/Tirol. Stefan und ich wollten auf dem Fahrrad unbedingt noch einmal richtig Gas in den Bergen geben, da die Wochen bis Roth nun echt gezählt sind.

Gesagt, getan! Wir haben dabei fleißig Höhenmeter gesammelt und waren kardiovaskulär teilweise wirklich bis zum Anschlag gefordert. Am Montag Kühtai, am Dienstag Stubaier Gletscher, am Mittwoch Penserjoch… da ging schon richtig was! 🙂

Am Donnerstag musste ich dann einen ruhigeren Tag (nur kurz Schwimmen und Laufen) einlegen. Gründe dafür waren erstens die hohe Belastung der 5 Tage vorher, zweitens die Tatsache, dass am Sonntag wieder ein Wettkampf anstand und drittens ein Abszess, den ich vom Fahrradfahren bekommen habe und der echt höllisch wehtat bzw. immer noch -tut.

„Egal, Augen zu und durch!“ 😉

Der Abszess ist echt sehr schmerzhaft und ich muss mir hierzu was einfallen lassen, aber immerhin hat sich mein Ruhepuls weiter gesenkt. Mittlerweile liegt er bei 35 bpm und das finde ich – ehrlich gesagt – schon richtig cool! 😉

Insgesamt kam ich wieder auf eine 22 Stunden-Trainingswoche. Das kann sich sehen lassen!

Am Sonntag stand dann der allseits beliebte Rothsee-Triathlon (Olympische Distanz) an. Stefan und ich waren zwar noch ziemlich „groggy“ von den harten Ausfahrten des Trainingslagers, aber wir waren trotzdem irgendwie entspannt. Schließlich braucht man bei einem Wettkampf, den man quasi „aus dem Training heraus“ macht, auch keinen Ergebnisdruck haben. Alles lief erst einmal prima… (vgl. Foto oben: ich, Stefan und Horst nach dem Rennen)

Dann allerdings kippte die gute Stimmung auf einen Schlag: Die Stimme aus den aufgestellten Lautsprechern verkündete, dass erstmalig seit 28 Jahren (!) beim Rothsee-Triathlon von den Kampfrichtern ein Neoverbot ausgesprochen wurde! Schock! Panik! Erst dachte ich an einen Witz, den der Sprecher machte, weil ich es mir einfach nicht vorstellen konnte… Leider kein Witz!

Von da an war ich – als absolut mieser Schwimmer – echt von einem Moment auf den anderen richtig angespannt. Aber hilft ja nix, also arrangierte ich mich mit der Situation und begann mit dem Startschuss widerwillig ins warme Nass zu stapfen.

„Heldenhaft“ kämpfte ich mich durch den Rothsee, wenngleich ich natürlich – wie zu erwarten war – mit Bleienten-Tempo unterwegs war. Egal, geschafft ist geschafft! Nach 37:20 Minuten kam ich an Land und war noch nicht einmal Letzter. Der Radsplit lag bei durchschnittlichen 1:14:29 Stunden, wobei hier die beiden Wechselzeiten T1 und T2 immer hinzuaddiert werden. Das Laufen der 10 km lief mit insgesamt 38:03 Minuten richtig, richtig gut. Das war wichtig für den Kopf!

Fazit: Immerhin bin ich mit meinem Schwimm-Albtraum trotzdem noch unter der geplanten Grenze von 2:30 Stunden geblieben und habe Selbstvertrauen getankt. Denn ich kann auch ohne Neo 1.700 Meter durchschwimmen und kann außerdem bei einer Olympischen Distanz auf der 10 km-Laufstrecke eine Pace von gut unter 4:00 min/km aufrechterhalten 😉

Anbei der Wettkampfbericht auf der Homepage des TSV Neuhaus:

http://www.tsvneuhaus.de/index.php/leichtathletik/27-2016/205-rothsee-triathlon-olympische-distanz-am-26-06-2016

KW25_2016

Hier noch ein paar Eindrücke vom Trainingslager in Tirol (inkl. Ausflüge):

Woche 30 – Build 2 (noch 4 Wochen bis DCR)

Endspurt…

Puuuh, so langsam langt ´ s ja schon mit dem ganzen Training. Man merkt schon, dass die Belastungen der vergangenen Wochen und Monate nun langsam mal ein Ende haben müssen. Schließlich bin ich mit 40 Jahren ja auch nicht mehr der Jüngste… 😉

Immerhin: Mein Überraschungserfolg in der vergangenen Woche in Ingolstadt entschädigt natürlich für Vieles. Jetzt heißt es nochmal: Zähne zusammenbeißen und die nächsten zwei bis zweieinhalb Wochen smart und intensiv durchziehen. Deshalb gehen Stefan und ich nochmal für 5 Tage nach Südtirol um uns den letzten Form-Feinschliff zu holen. Das wird zwar nochmal richtig hart, aber die paar Tage halte ich (hoffentlich) auch noch durch.

Diese Woche habe ich die Trainingsdauer auf Grund der Mitteldistanz vom letzten Sonntag zwar schon etwas reduziert, nichtsdestotrotz war immer noch Einiges an Umfang und Intensität geboten:

  • Meine erste Schwimmeinheit über 4.000 m (!) (2 x 2.000 m am Stück), diesmal sogar ohne Krämpfe 😉
  • ein mittelschneller Dauerlauf mit 4:40 min/km
  • Eine Einheit mit dem Zeitfahhrad über 2 Stunden und direkt anschließend dann
  • Ein langer Lauf über 30,5 km (Pace 5:12 min/km) und am Sonntag zum Abschluss
  • Eine lange Radausfahrt (RTF, s. Bild oben mit Stefan und Horst) über knapp 160 km.

Insofern war die Woche durchaus intensiv und ich fühle mich zum morgigen Aufbruch ins Trainingslager schon etwas vorbelastet. Mal sehen, ob ich täglich alle Einheiten durchziehen kann oder ob ich nicht doch die ein oder andere Einheit ausfallen lassen muss. Ich drücke mir selber die Daumen, dass mein seniler Körper das alles gut und ohne Murren verkraftet. 🙂

Anbei das Trainingsprogramm in KW 24:

KW24_2016

Woche 29 – Build 2 (noch 5 Wochen bis DCR)

Generalprobe gelungen! Große Überraschung bei meiner Mitteldistanz-Premiere am 12. Juni 2016 in Ingolstadt…

Die Wettervorhersagen zeichneten ein düsteres Bild für den Wettkampftag und schon beim Start im See um 8:10 Uhr setzte der Regen ein. Verbunden mit meinem großen Angstgefühl vor den nun anstehenden 2 Schwimm-Kilometern im kalten Nass schien das kein guter Wettkampf für mich zu werden. Wie erwartet war nach etwa einem Viertel der Strecke das Feld größtenteils bereits an mir vorbeigezogen und ich hatte meistens meine Ruhe beim Schwimmen.

Bis zu den ersten 1.000 Metern lief es zwar erwartet langsam, aber eigentlich dann doch ganz gut – auch wenn die Unterwasserpflanzen ziemlich eklig waren und sich eigentlich ständig irgendwelches Zeugs an Fingern, Armen, am Nacken oder im Gesicht befand. Am Anfang hab ich mich noch bemüht, die Pflanzen zu entfernen, aber irgendwann war es mir einfach „wurscht“.

Dann aber kündigten sich erste Krämpfe an und nach etwa 1.300 Metern sorgten richtige harte Krämpfe in den Zehen und in den Waden für erste Panik im Wasser. Shit!

Nach einem ersten, erfolglosen Dehnungsversuch im Wasser entschied ich mich dafür, einfach zu versuchen, das Ding „heimzubringen“ und irgendwie weiterzuschwimmen. Dehnen ohne Gegendruck unter Wasser hilft nämlich nicht wirklich…

„Also Zähne z ´ amm beißen und weiter!!!“

Irgendwie habe ich ´ s dann doch noch an Land geschafft und war mit 43:02 Minuten dann deutlich besser als befürchtet. Mit Wadenkrämpfen bin ich anschließend humpelnd in die Wechselzone (sah bestimmt witzig aus) und habe versucht, irgendwie aus meinem Neo rauszukommen, meine Bike-Schuhe anzuziehen und nicht mehr an die Krämpfe zu denken. Mit fast 5 (!!!) Minuten Wechselzeit in T1 war ich dann folgerichtig sehr weit hinten im Feld.

Was dann aber folgte war der absolute Wahnsinn! Ich war echt bedient, weil meine Krämpfe auch auf den ersten 2 Radkilometern immer wieder „Meldung machten“ – ohne allerdings wieder richtig „auszubrechen“. Ich habe mir gedacht:

„Jetzt erst Recht! Jetzt gibst Du einfach richtig Gas und haust raus was geht.“

Nach 2 Km waren dann auch meine Krämpfe weg, weil jetzt die gewohnten Bewegungsmuster auf dem Rad griffen. Trotz starkem Wind auf der zeitweise nassen Strecke bin ich mit einem für mich phänomenalen Radsplit von unter 2 (!) Stunden wieder in die Wechselzone T2 gekommen (77 km in 1:59:37 Std). Ich war fast wie im Rausch… 🙂

Wenn ich denke, dass die Roth-Siegerin von 2015 Yvonne van Vlerken 1:53 Stunden und der spätere Sieger bei den Männern Lukas Storath 1:52 Stunden gebraucht haben, war das eine richtig gute Performance auf dem Rad. AK-Platz 12 auf der Radstrecke ist schon erfreulich und beachtlich für eine Mitteldistanz-Premiere… 🙂

Auf der Laufstrecke war ´ s dann ein „Heimspiel“. Laufen ist halt mein Ding! Zwar war ich mit 1:25:55 Stunden für die 20,2 Km nicht superschnell (hab sicher einige Körner auf dem Rad gelassen), aber für den 4. Platz in der AK beim Laufsplit hat es dann doch noch gereicht.

Tria_Ingolstadt_resultII

Trotz schlechter Schwimmzeit und ultraschlechten Wechselzeiten (ich habe im Nachhinein überlegt, ob ich in T1 und T2 nicht doch Kaffee und Kuchen vertilgt habe, weil sich solche Zeiten anders kaum erklären lassen.  🙂  ) bin ich mit insgesamt 4:15:40 Stunden richtig schnell unterwegs gewesen und damit deutlich besser als zu erwarten war. Auf dem Bike hat es mir am meisten Spaß gemacht und ich habe mich auf meiner BMC TimeMachine TM01 richtig wohl gefühlt. 😉

Das Training mit Stefan – speziell auf dem Rad und die Koppelläufe – hat sich in Ingolstadt voll ausgezahlt! Ich freue mich über diesen tollen Erfolg, aber jetzt muss ich unbedingt das Schwimmen und die damit verbundenen Krämpfe in den Griff bekommen. Ich muss mich nach meinem morgigen Ruhetag nun 100%ig auf Roth konzentrieren.

Nur mit einer guten Vorbereitung in den kommenden 5 Wochen besteht eine realistische Chance, dass ich das Schwimmen im Kanal „überlebe“ und danach ein solides Rennen absolviere…

KW23_2016

Hier noch ein Link zum Wettkampfbericht auf der Homepage des TSV Neuhaus/Aisch:

http://www.tsvneuhaus.de/index.php/leichtathletik/27-2016/202-triathlon-ingolstadt-mitteldistanz-2016

… und abschließend noch ein paar visuelle Eindrücke vom Wettkampf…

Woche 28 – Build 2 (noch 6 Wochen bis DCR)

HELIX versus ONE… (oder „die letzte Rettung“)

Nachdem am kommenden Sonntag schon meine erste Mitteldistanz in Ingolstadt ansteht und mich dort während eines Wettkampfes erstmalig eine Schwimmstrecke von 2.000 m erwartet (Oh Gott!!!), musste ich schnell handeln.

Meine Schwimm-Performance ist in den vergangenen Monaten merklich besser geworden. Im Vergleich zur Fahrrad- und Laufform würde ich sie aber leider immer noch als – nennen wir es einfach mal – „mäßig“ bezeichnen (und das ist noch euphemistisch ausgedrückt!).

Auch mein bisheriger Neo half mir nicht sonderlich viel dabei, meine Lage im Wasser massiv zu verbessern. Meine Beine hängen einfach immer zu tief im Wasser. Und das bremst mich natürlich deutlich. Also musste ein neuer Neo her, der es mir ermöglicht, im Wasser irgendwie zu überleben und Strecken von über 2.000 Metern schneller zu bewältigen. Mir hätte ja im Idealfall sowas wie ein Top-Modell mit der Bezeichnung „Jesus“ oder so was Ähnliches vorgeschwebt (Ihr wisst schon: „über ´ s Wasser gehen“ und so ;-)), aber hier haben die Hersteller einfach noch keine Neo-Wunder für die „leidigen Lahmschwimmer“ vollbringen können. 🙂

Also rein in den örtlichen Triathlon-Laden, um mir auftriebsstärkere Neos anzusehen, auszuleihen und umgehend im fast menschenleeren Freibad (sehr kalt) zu testen. Mir wurde der Sailfish One in die Hand gedrückt (ist wohl seit etwa 2 Jahren auftriebsstärker als die älteren Versionen) und auf Nachfrage bekam ich dann außerdem noch den Blueseventy HELIX. Ergebnis: Während der One kaum mehr Auftrieb als mein alter Neo erzeugte (trotzdem ein toller Anzug), lag meine Hüfte beim HELIX deutlich höher im Wasser. Wahnsinn! Gekauft! 🙂

Außerdem ist die Schulterfreiheit und die Flexibilität im Armbereich richtig klasse. Erstmalig konnte ich zehn 100er Intervalle hintereinander jeweils in unter 2:00 min bewältigen (mit kurzen Pausen dazwischen). Das habe ich noch nie geschafft!

„Für gute Schwimmer ist das natürlich katastrophal langsam, für mich ist das ein großer Erfolg!“

Mal sehen, ob sich das in diesem Jahr auch zeitlich bemerkbar macht. Mit dem alten Neo habe ich 2015 in Ingolstadt bei meinem allerersten Triathlon überhaupt für 1.500 m noch über 36 (!!!) Minuten gebraucht (Platz 594 von insgesamt 675 Schwimmern). Dadurch war ich nach der ersten Disziplin deutlich abgeschlagen vom restlichen Feld und musste mich mit hohem Aufwand auf dem Zeitfahrrad und beim Laufen peu á peu im Klassement vorarbeiten.

Hochgerechnet (als Basis dient die 2015er Zeit auf 1.500 m) auf 2.000 Meter würde sich 2016 hieraus dann ja theoretisch im Optimalfall eine Endzeit von 48 Minuten ergeben (plus bestimmt 2-3 Minuten für die zunehmende Ermüdung, also insgesamt circa 50 Minuten). Mit dem neuen HELIX sollte für die 2.000 Meter dann theoretisch irgendwas von über 40 Minuten (circa 43-45 Minuten?) rausspringen. Mal sehen! Ich bin jedenfalls sicher, dass der neue Neo die für mich „schnellste, machbare Zeit“ ermöglicht. Ob das jetzt 45 oder 50 Minuten sind, kann ich aktuell nicht sagen. Ziemlich genau 40 Minuten kam dann auch beim ersten Test über 2.000 m beim HELIX-Nonstop-Schwimmen im Freibad raus. Aber, das müssen wir jetzt erst einmal abwarten, denn das Schwimmen im See ist langsamer als das Plantschen im Becken.

Ansonsten musste ich in der Trainingswoche zwei Zwangspausen-Tage einlegen. Von Freitag bis Samstag hatte ich an der Uni Eichstätt wieder meinen Lehrauftrag, so dass ich tagsüber nicht ins Training eingreifen konnte. Abends standen dann längst fällige Treffen mit Freunden an. An den restlichen 5 Tagen war ich aber fleißig, so dass ich in 5 Tagen immerhin auf etwa 14,5 Stunden Training gekommen bin…

KW22_2016

Woche 27 – Build 1 (noch 7 Wochen bis DCR)

Rollin ´, rollin ´, rollin ´…

„Wenn ´ s läffd, dann läffd ´ s“ sagt ja der „fröhliche Frangge“, wenn man den Schwung und Erfolg der letzten Tage auch in die Gegenwart und Zukunft mitnehmen kann. Die seit Wochen hohen Trainingsumfänge und -intensitäten führen jedenfalls dazu, dass meine Form Woche für Woche erfolgreich steigt. Das habe ich vor allem an diesem Wochenende beim Radeln und Laufen gespürt. Da geht ja richtig was!…  🙂

Auch in dieser Woche konnte ich wieder über 19 Stunden trainieren und dabei einige umfangreiche oder sogar harte Einheiten unterbringen. Zum Beispiel die 1.000 m Schwimmen am Stück (das erste Mal in 2016) am Mittwoch, den 20 km-Koppellauf mit Stefan am Donnerstag oder die beiden richtig harten Radausfahrten am Samstag (bergige Ausfahrt mit dem Rennrad) und am Sonntag (Intervalle mit Power auf dem Zeitfahrrad)…

Wenn das Schwimmen in Roth klappen sollte, werde ich – so wie es jetzt aussieht – wohl ganz gut vorbereitet für die restlichen zwei Disziplinen auf der Langdistanz sein. In den letzten 7 Wochen vor der Challenge werde ich mir dafür hoffentlich noch den nötigen Feinschliff verpassen.

„In zwei Wochen steht ja dann auch schon die Mitteldistanz in Ingolstadt an!“

Gegebenenfalls werde ich mir vorher noch einen neuen Neo zulegen, der dafür sorgt, dass ich „wie ein Korken im Waser“ liege. Meine Schwimmtechnik wird einfach nicht richtig gut und da muss ich nun folgerichtig konsequent die nötigen Vorkehrungen treffen. Ich hoffe, ich werde am kommenden Mittwoch auf der Suche nach meiner „Schwimm-Rettung“ noch rechtzeitig vor Ingolstadt fündig… 😉

Ach ja: Mein Arbeitgeber hat kürzlich unseren neuen Wettkampf-Einteiler vorgestellt, mit dem ich und die anderen Kollegen für die DATEV Challenge Roth ausgestattet werden. Sieht richtig „schnittig“ aus (siehe Bild oben). Ich hoffe, wir bekommen das Teil vor Ingolstadt ausgehändigt, damit ich ihn schon mal unter echten Wettkampfbedingungen testen kann.

Nächste Woche geht ´ s dann weiter mit dem „Trainingswahnsinn“. Nachdem ich am Freitag und Samstag wieder einen Lehrauftrag (Blockveranstaltung) an der Uni habe (da werde ich definitiv nicht trainieren können), habe ich Mittwoch bis Freitag frei genommen. Ergo werde ich versuchen, die verpassten Einheiten am Mittwoch und Donnerstag „aufzuholen“. Mal sehen, was dabei insgesamt für ein Pensum rausspringt… 😉

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Woche 26 – Build 1 (noch 8 Wochen bis DCR)

„Weiterhin Gas geben!“

So lautete das Motto dieser Trainingswoche. „Alter Falter“ waren das wieder anstrengende und harte Trainingstage! Werde morgen früh wohl kaum normal gehen können.

Drei Schwimmeinheiten, fast 300 km auf dem Bike (davon 2 Mal Tempo mit dem Zeitfahrrad, eine bergige Tour) und knapp 90 km (!!!) Laufen (davon 3 Koppeleinheiten!) bei einem Trainingsumfang von erneut über 20 Stunden… Kein Wunder, dass meine Beine heute „schwer“ sind.

Insbesondere die beiden Zeitfahr-Radeinheiten waren ziemlich fordernd: Sowohl die Challenge-Ausfahrt am Mittwoch (inkl. Koppellauf) als auch die heutige (Sonntag) Einheit mit meiner BMC TimeMachine waren richtg belastend – aber halt auch krass cool! Ist schon beeindruckend, was ein Körper nach monatelangem Training zu leisten imstande ist! 🙂

Mal sehen, was nächste Woche geht! 😉

Bei der heutigen Ausfahrt habe ich gleich mal das RaceFuel von Caro Rauscher ausprobiert. Krasser „Kohlenhydrate-Turbo“, der sofort ins Blut knallt. Allerdings sind mir die Schwankungen (Insulin-Ausschüttung) zumindest auf dem Rad echt too much. Werde beim Biken wieder auf ´ s bewährte Hypo umsteigen (nehme im Wettkampf dann additiv Cola-Powershots – was Leckeres zum Beißen – und einen mit der Schere kleingeschnittenen PowerBar Riegel mit – aufgeklebt auf ´ s Oberrohr) und mir das RaceFuel für die Laufstrecke aufbewahren. Ernährungstechnisch müsste das eine phänomenal gute Grundlage für den Wettkampf sein! Mal sehen…

Auf jeden Fall bin ich mit dem Trainingsumfang und der Intensität aktuell sehr zufrieden! Wenn das Schwimmen im Wettkampf gelingt, müsste ich danach bereit für ein solides Rennen auf dem Bike bzw. auf der Laufstrecke sein…

P.S.: Und falls das mit dem Schwimmen nichts wird: Ich habe mich bereits für ein einwöchiges Schwimm-Camp im Oktober (von und mit Ute Mückel) auf Mallorca angemeldet! 😉

KW20_2016